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Präsidium

PRÄSIDENT

Michael Wippler

Michael Wippler ist seit 2015 Präsident und oberster Repräsentant des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Er ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO-ZentraleeG, Vorstandsmitglied der CEBP, Mitglied des ZDH-Präsidiums und Mitglied des UDH-Vorstands. Als Bäckermeister führt er einen erfolgreichen Familienbetrieb in Dresden. Michael Wippler erlebt immer wieder besondere Brotmomente: „Zum Beispiel bei der traditionellen Brotkorbübergabe im Bundeskanzleramt. Dort spürt man die positive Energie und kann die Wertschätzung fürs Brot hautnah erleben.“

VIZEPRÄSIDENT UND SCHATZMEISTER

Jürgen Hinkelmann

Jürgen Hinkelmann ist seit 2019 stellvertretender Chef-Repräsentant des Deutschen Bäckerhandwerks und für die Finanzen des Zentralverbandes verantwortlich. Er ist Landesinnungsmeister in Westfalen-Lippe und führt in Dortmund einen Bäckereibetrieb. Jürgen Hinkelmann erlebt persönliche Brotmomente immer dann, wenn sich sein Brot „Grobe 1905 nach langer Teigruhe und Reife im Ofen entfaltet:Da freut man sich richtig auf die knackige und kräftige Kruste und den aromatischen Geschmack. Herrlich.“

VIZEPRÄSIDENT

Wolfgang Schäfer

Wolfgang Schäfer ist seit 2012 Vizepräsident des Zentralverbandes und Landesinnungsmeister in Hessen. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO-Zentrale eG. Als Teamchef der Bäckernationalmannschaft setzt er sich für die Themen Aus- und Weiterbildung ein. Den Familienbetrieb in Rodgau, zu dem siebenFilialen gehören, führt er seit 2009 gemeinsam mit seinem Sohn. Wolfgang Schäfer erlebte einen besonderen Brotmoment beim 90.Geburtstag seines Betriebes: „Ich durfte das Brot ,Opa Linus‘ präsentieren, eine Kreation meines Sohnes. Es basiert auf traditionell überlieferten Rezepten und trägt den Namen meines Großvaters, der die Firma gegründet hat. Tradition ist eben das neue Modern.

PRÄSIDIUMSMITGLIED

Maren Andresen

Maren Andresen ist seit 2015 Präsidiumsmitglied und Landesinnungsmeisterin in Schleswig-Holstein. Sie ist ebenfalls Vorstandsvorsitzende der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks, die das positive Image des Bäckerhandwerks fördert und stärkt. Die Bäckerei Andresen aus Neumünster hat 22Filialen. Maren Andresens persönlicher Brotmoment ist eng an Erinnerungen aus der Kindheit geknüpft: „Im Kinderbettchen fing ich nachts oft an zu singen. Dann flüchtete mein Vater mit mir in die Backstube und setzte mich in den Laufstall, damit meine Mutter schlafen konnte. Sobald die Teigmaschinen anfingen zu arbeiten, schlief ich seelenruhig ein. Für mich bedeuten Brot und sein Duft echte Geborgenheit und Zuhause.“

PRÄSIDIUMSMITGLIED

Karl-Heinz Hoffmann

Karl-Heinz Hoffmann ist seit 2012 Mitglied im Präsidium. Seit 1988 ist er Mitglied im Vorstand der Bäckerinnung München, seit 1994 stellvertretender Obermeister und seit dem Jahr 2000 Obermeister. Er engagiert sich auch ehrenamtlich in den Institutionen des Bäckerhandwerks. Er besitzt eine Bäckerei mit Schaubackstube in München und bietet Backkurse an. Brotmomente gehören für Karl-Heinz Hoffmann zum Bäckerhandwerk wie das Korn zum Mehl: „Auch nach all den Jahren berührt es mich immer wieder, wenn Kunden im Laden erstmal tief einatmen, um den Duft von frischem Brot zu genießen. Das sind Brotmomente, auf die ich stolz bin, und davon werde ich wohl nie genug bekommen.“

PRÄSIDIUMSMITGLIED

Heinrich Traublinger jun.

Heinrich Traublinger jun. ist seit 2021 Präsidiumsmitglied und Landesinnungsmeister für das bayerische Bäckerhandwerk. Er ist Obermeister der Bäckerinnung München, Vorstandssprecher der BÄKO München Altbayern und Schwaben eG sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der BÄKO-Zentrale eG. Der Familienbetrieb mit 22 Filialen wird in der 4. Generation geführt. Seine persönlichen Brotmomente beschreibt Heinrich Traublinger jun. so: „Für mich ist es nicht nur das Fühlen des Teiges, das kräftige Ausbacken des Brotes oder das knisternde Geräusch beim Schneiden des Brotes. Für mich sind die schönsten Brotmomente, wenn ich glückliche Gesichter sehe, wenn ein Stück Brot gegessen wird. Dann weiß ich, dass ich den richtigen Beruf erlernt habe.“